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Allyship als kontinuierliche Praxis

Allyship ist keine Identität, sondern eine Praxis, die erfordert, dass sie ständig praktiziert wird

Herbsttreffen der Medienfrauen Maja Bogojević
Bild: Maja Bogojević

„Eine Person kann sich nicht einfach selbst als Ally bezeichnen, sondern muss kontinuierlich Verbündetenschaft praktizieren.“ (Me and White Supremacy, Layla Saad - 2020)

In diesem interaktiven Workshop erarbeiten die Teilnehmer*innen Strategien und Handlungsmöglichkeiten für ein betroffenenzentriertes und solidarisches Handeln auf individueller, struktureller und institutioneller Ebene. Mithilfe von Theorien und Tools aus der diskriminierungskritischen Praxis ermöglicht der – mit Arpana Berndt entwickelte – Workshop eine kritische Reflexion der eigenen gesellschaftlichen Position, des eigenen Verhaltens und der eigenen Lebensrealität.

Maja Bogojević ist Sozialwissenschaftlerin und Associate Project Officer bei einer international Organisation mit intersektional-feministischen Ansätzen und Fokus auf qualitativer Bildung für alle. Seit dem Absolvieren eines ‘Human Rights’-Masters an der Universität Wien war Maja Fellow des Mercator Kollegs für internationale Aufgaben und arbeitete an der Umsetzung intersektionaler Antidiskriminierungsmaßnahmen bei UNESCO (Paris) und der Europäischen Kommission (Brüssel). Außerdem war Maja UNHCR Innovation Fellow und Humanity in Action Mapping Democracy Fellow. Darüberhinaus gibt Maja als Antidiskriminierungsexpertin Keynotes, Vorträge und Workshops zum Thema Allyship, Bildungsgerechtigkeit und Anti-Klassismus. Als Co-Gründerin der digitalen Bildungsplattform „erklär mir mal…“ beschäftigt sie sich mit Fragen der Zugänglichkeit für marginalisierten Perspektiven.