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Der Umbruch in Bulgarien und Rumänien

Sofia/Bukarest – 10. November 1989 in Bulgarien: Am Tag nach dem Mauerfall tritt Staatschef Todor Schiwkow zurück. Wenig später kommt es in Rumänien zum blutigen Umsturz. DW-Experten erinnern sich.

Demonstration in Sofia im November 1989
Demonstration in Sofia im November 1989Bild: AP

Über die damalige Wende in Bulgarien und Rumänien, über den demokratischen Wandel seither und die Situation heute diskutieren im DW-Studio Bonn zwei intime Kenner: Alexander Andreev, Leiter der Bulgarischen Redaktion, und Robert Schwartz, Leiter der Rumänischen Redaktion der Deutschen Welle. Beide haben die Ereignisse vor 20 Jahren hautnah miterlebt.

Im DW-Studio in Bonn: (v.l.) Robert Schwartz, Britta Kleymann und Alexander Andreev
Im DW-Studio in Bonn: (v.l.) Robert Schwartz, Britta Kleymann und Alexander Andreev Bild: DW

„Wir waren keine Helden“, bekennen sie – stellvertretend für die große Mehrheit ihrer Landsleute in der Wendezeit. Und doch waren beide in der anschließenden Demokratisierungsphase aktiv politisch involviert: Andreev saß in Bulgarien als Medienvertreter am Runden Tisch, Schwartz war Abgeordneter der deutschen Minderheit in Rumäniens erstem provisorischen Parlament nach der Wende.

Das Studiogespräch wird moderiert von Britta Kleymann.