Frankfurter Buchmesse: Medien in Brasilien

Brasilien steht im Fokus der Weltöffentlichkeit: Die Wirtschaft boomt, die Jugend protestiert, die Fußball-WM steht bevor. Am 10. Oktober diskutierten beim DW-Panel Experten auf der Buchmesse über die Lage der Medien.

Am 10. Oktober diskutierten beim DW-Panel Experten auf der Buchmesse über die Lage der Medien in Braslien.
Bild: DW/Luisa Frey

Die Demonstrationen für mehr Bildung und soziale Gerechtigkeit in Brasilien erhielten in den vergangenen Monaten landesweit erheblichen Zulauf. Soziale Medien spielten dabei eine große Rolle. Wie reagierten die klassischen Medien? Wie kritisch können Journalistinnen und Journalisten in Brasilien berichten? Die Organisation Reporter ohne Grenzen kritisiert in ihrem aktuellen Bericht Medienkonzentration, politische Einflussnahme und Gewalt gegenüber Journalisten. Was ist dran an den Vorwürfen?

Die Deutsche Welle hatte Journalisten und Autoren bei der Frankfurter Buchmesse eingeladen, am Donnerstag, 10. Oktober 2013, 16 Uhr über die Lage der Medien in Brasilien zu diskutieren. (Halle 3.1. L131, Messegelände)

Auf dem Podium:
Rodrigo Abdelmalack, Deutsche Welle, Leiter Brasilianisch-Redaktion, Bonn
Ricardo Domeneck, Lyriker und Blogger, Berlin
Albert Steinberger, freier Journalist, Berlin

Moderation: Martina Bertram, Deutsche Welle

Kooperationspartner: LitCam