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German Pop 12: Ja, Panik

Liedermacherei trifft auf Indie-Rock, Berliner Schnauze auf Wiener Dekadenz, alles trifft auf nichts. Wir präsentieren Ja, Panik mit Live-Aufnahmen vom c/o Pop-Festival 2010.

DW-RADIO/DW-WORLD.DE clip

Fünf Burgenländer mit Faible für Indierock zieht es gleich nach der Schule in die österreichische Metropole Wien. Zwei Alben später finden sie sich in Berlin wieder und gelten als eine der besten Alternativ-Rockbands im deutschsprachigen Raum. Die Musik von Ja, Panik hat in der Tat einen Hauch von dem exzentrischen 80er Jahre Popstar Falco, wenn die Jungs abgeklärt von ihren eigenen Unzulänglichkeiten und denen des Rests der Welt singen. Mit ihrem Album "The Angst and the Money" sorgten sie für Aufsehen, inzwischen werden sie von der Presse als würdige Nachfolger von "Hamburger Schule"-Größen wie Tocotronic oder den Goldenen Zitronen gefeiert.

Ja, Panik Sänger Andreas Spechtl (Foto: @picture-alliance/ JazzArchiv)
Frontman Andreas Spechtl Bild: picture-alliance/Jazz Archiv

Musikalisch durchaus bodenständig geht es bei Ja, Panik textlich immer mindestens dialektisch zu. Politische Botschaften werden gerne einmal in Form eines Manifests unters Volk gebracht, und auch die Liedtexte selbst regen eher den Diskurs an, als dass sie plakative Botschaften verkünden. In dieser Folge von Clip präsentieren wir, kurz bevor das neue Ja, Panik-Album erscheint, Aufnahmen von einem Konzert bei der c/o Pop vom Juni 2010.

Autor/ Realisation: Matthias Klaus
Redaktion: Suzanne Cords

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