Neues Führungsteam bei DW Culture and Documentaries

Zum 1. September hat Jochen Rosenkranz die Leitung der DW-Abteilung Culture and Documentaries übernommen und tritt damit in die Fußstapfen von Rolf Rische.

Jochen Rosenkranz
Bild: Stephanie Englert/DW

Jochen Rosenkranz ist seit 1. September neuer Leiter der DW-Hauptabteilung Culture and Documentaries. Er folgt damit auf Rolf Rische, der über 30 Jahre als Führungskraft in der DW die Publikationen der Abteilung maßgeblich geprägt hat und künftig als Chief Editor Culture and Documentaries eigenverantwortlich Produktionen herstellen wird.

Jochen Rosenkranz: "Rolf Rische hat als Hauptabteilungsleiter außergewöhnliches geschaffen: Eine Produktwelt mit international bekannten Programm-Marken und erfolgreichen Social-Media-Kanälen. Ich habe großen Respekt vor seinem Werk und fühle mich geehrt, in seine Fußstapfen zu treten."

Dr. Nadja Scholz, DW Managing Director Programming: "Rolf Rische hat unsere Hauptabteilung Culture and Documentaries mit enormem Engagement, hoher Expertise und viel Kreativität geleitet. Ich bin ihm für seine außergewöhnlichen Verdienste sehr dankbar. Gleichzeitig freue ich mich, Jochen Rosenkranz jetzt als neuen Leiter begrüßen zu dürfen. Mit seiner klaren Vision und seiner journalistischen Kompetenz wird er die Hauptabteilung in eine vielversprechende Zukunft führen. Ich wünsche ihm viel Erfolg und freue mich auf die Zusammenarbeit." 

Jochen Rosenkranz ist seit drei Jahren für die DW tätig und leitete bisher die Abteilung Life and Style. In den Anfängen seiner 25-jährigen journalistischen Karriere war er als Reporter tätig, später als Regisseur. Er verantwortete zwischenzeitlich als Senior Program Manager bei ProSiebenSat.1 die Entwicklung von journalistischen Formaten und leitete schließlich über zehn Jahre bei Produktionsunternehmen Formate für private und öffentlich-rechtliche Sender in den Bereichen Unterhaltung, Talk und Reportage. 

Rosenkranz: "Der größte Unterschied gegenüber meiner vorherigen Tätigkeit als Executive Producer liegt in der Komplexität der Aufgaben bei der DW. Als ausführender Produzent für deutsche Sender habe ich früher mit meinen Teams Formate für eine einzige Zielgruppe produziert. Jetzt sind es Formate in unzähligen Versionen, für viele verschiedene Zielgruppen, auf vielen Sprachen. Ich staune immer wieder, dass das so gut funktioniert. Und ich bin froh über mein hochkarätiges Führungsteam, das diese Komplexität routiniert bewältigt."

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