"Salami Aleikum"
Was macht ein fast 30jähriger iranischer Metzgerssohn aus Köln, der noch bei seinen Eltern lebt und kein Blut sehen kann? Er fährt nach Polen, um billige Schafe einzukaufen, und bleibt auf dem Rückweg in der ostdeutschen Provinz hängen. Und trifft dort auf fröhliches Familienleben und jede Menge Klischees.
Der iranisch-deutsche Filmemacher Ali Samadi Ahadi hat eine Komödie über das Zusammentreffen von Ost und West, Orient und Okzident gedreht: "Salami Aleikum" - so der augenzwinkernde Titel - ist eine Mischung aus Screwball-Comedy, Animationsfilm und Bollywood-Streifen. Eine überraschende Produktion des Regisseurs, der vor drei Jahren mit seinem erschütternden Dokumentarfilm "Lost Children" über Kindersoldaten aus Uganda den Deutschen Filmpreis gewonnen hat.
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