Zehn Frauen schreiben Medienzukunft
Der ARD/ZDF Förderpreis stellt auch in diesem Jahr zukunftsweisende Ideen von Wissenschaftlerinnen mit Abschlussarbeiten aus medientechnologischen Themenfeldern heraus. Die zehn Nominierten dieses Wettbewerbs kommen aus ebenso vielen verschiedenen deutschen Hochschul- und Universitätsstandorten.
Maike Kaiser ist zum zweiten Mal nacheinander für den Förderpreis nominiert; in diesem Jahr mit ihrer Masterarbeit, nachdem sie im Jahr 2023 bereits mit ihrer Bachelorarbeit unter den zehn Bestplatzierten war. Die nominierten wissenschaftlichen Abschlussarbeiten umfassen vier Bachelorarbeiten, fünf Masterarbeiten und eine Dissertation.
Das Themenspektrum ist auch dieses Jahr breit gefächert. Neben fernseh- und hörfunktechnischen Forschungsarbeiten, sind nachrichtentechnische und IT-bezogenen Untersuchungen vertreten, ebenso Forschungsergebnisse zu Virtual- und Augmented-Reality-Themen. Das sind die zehn Nominierten des Wettbewerbs 2024 mit ihren Arbeiten in alphabetischer Reihenfolge:
- Elizabeth Maria Bouquet mit der Masterarbeit "MINT Busters: Umsetzung und Evaluierung einer Augmented Reality unterstützten kollaborativen Edutainment-Show" an der Ludwig-Maximilians-Universität München
- Greta Beate Drews mit der Bachelorarbeit "Prototypische Entwicklung einer immersiven VR-Erfahrung für Menschen mit Sehbehinderung und Blindheit unter Einsatz eines Smartphones als Ausspielweg" an der Hochschule für Wirtschaft, Technik und Kultur Leipzig
- Berit Grasemann mit der Masterarbeit "Konzeption einer Benutzungsoberfläche für die intuitive Erfassung und Nachbearbeitung von metadatenreichen Audio-Datensätzen in der Hörfunkdatenbank der ARD" an der Berliner Hochschule für Technik
- Maike Kaiser mit der Masterarbeit "Herausforderungen und Herangehensweise bei der Einbindung eines Large Language Models in den Newsworkflow - betrachtet am Beispiel der Einführung von ChatGPT" an der Hochschule RheinMain
- Tanja Kojić mit der Dissertation "User Experience for Serious Games in Virtual Reality" an der Technischen Universität Berlin
- Lea Piaskowski mit der Masterarbeit "Die Suche nach der effizientesten Auflösung: Eine Nutzerstudie zu UHD/HDR vs. HD/HDR in verschiedenen TV-Formaten" an der Hochschule der Medien Stuttgart
- Carla Emma Reinhardt mit der Masterarbeit "Messung und Auswertung von MIMO Funkkanaleigenschaften im niedrigen THz-Bereich" an der Technischen Universität Braunschweig
- Sarah Rotter mit der Bachelorarbeit "Latenzmessung von Kamera-Trackingsystemen für Mixed-Reality-Sets" an der Hochschule München
- Franziska Winkler mit der Bachelorarbeit "Explorative Gestaltung einer interaktiven binauralen Audio-Umgebung für das Radio der Zukunft" an der Hochschule Furtwangen
- Luise Zürn mit der Bachelorarbeit "Implementierung des Ethernet-basierten Messverfahrens Y.1564 in die Web-Anwendung 'Netztest' des Westdeutschen Rundfunks" an der Hochschule Offenburg
Nach einer weiteren Juryrunde stehen Ende August 2024 die drei Preisträgerinnen des Wettbewerbs fest. Die Preisränge sind im Gesamtwert von zusammen 10.000 € dotiert.
Ausgerichtet wird der ARD/ZDF Förderpreis »Frauen + Medientechnologie« 2024 von der ARD.ZDF medienakademie, der Fort- und Weiterbildungseinrichtung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in Deutschland. Schirmherr des diesjährigen Wettbewerbs ist Martin Grasmück, Intendant des Saarländischen Rundfunks. Die Preisverleihung des ARD/ZDF Förderpreises »Frauen + Medientechnologie« findet am Donnerstag, den 24. Oktober 2024 auf den Medientagen München statt.
Weiteres Material (Grafiken und Fotos) finden Sie im Pressebereich unter www.ard-zdf-foerderpreis.de
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an:
ARD/ZDF Förderpreis
»Frauen + Medientechnologie«
Monika Gerber
Wallensteinstr. 121
D-90431 Nürnberg
Telefon + 49 911 9619 495
E-mail: [email protected]
Mehr Informationen zur ARD.ZDF medienakademie finden Sie unter www.ard-zdf-medienakademie.de