Afro.Deutschland
31. Januar 2017Auf ihrer Deutschlandreise begegnet Pareigis dem Rapper Samy Deluxe, dem Fußballer Gerald Asamoah und anderen. Sie schildern, wie es ist, als schwarzer Mensch in Deutschland zu leben - und was sich ändern müsste.
In Deutschland leben seit rund 400 Jahren schwarze Menschen - mittlerweile sind es schätzungsweise eine Million. "Woher kommst Du?" "Ich meine, woher wirklich? Deine Farbe?" Diese Fragen hört Jana Pareigis seit frühester Kindheit. Im Film beschreibt sie ihren Weg, mit Rassismus umzugehen. Ihre Hautfarbe erlebte sie auch als Makel: "Als Kind wollte ich weiß sein." Ihre biografischen Erfahrungen verknüpft sie mit der Geschichte von Schwarzen in Deutschland - von der Kolonialzeit bis heute. Jana Pareigis begegnet anderen Afro-Deutschen, etwa dem Rapper Samy Deluxe, dem Profi-Fußballer Gerald Asamoah oder dem Zeitzeugen Theodor Michael, der in der NS-Zeit in Völkerschauen auftreten musste. Sie schildern, wie es ist, als schwarzer Mensch in Deutschland zu leben. Regie führten DW-Redakteurin Susanne Lenz-Gleißner und Jana Pareigis gemeinsam mit der afro-deutschen Regisseurin Adama Ulrich.
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