Als Hilfslehrer nach Indien
28. Oktober 2013Anzeige
Direkt nach dem Abitur studieren - das war dem 19-jährigen Jugendlichen aus Bonn zu langweilig. Er wollte erst mal praktisch arbeiten, und das nach Möglichkeit im Ausland. Also bewarb Simon sich beim entwicklungspolitischen Freiwilligendienst "weltwärts". Mit Erfolg. Seit drei Monaten lebt er nun bei einer Gastfamilie in Hunsur, nahe der indischen Touristenmetropole Mysore. Jeden Tag unterrichtet er in einer nahe gelegenen Schule Kinder der dritten bis siebten Klasse in Englisch. Keine leichte Aufgabe, zumal die Verständigung noch schwierig ist und manche der indischen Lehrmethoden - wie Frontalunterricht und gelegentliche Stockschläge - gewöhnungsbedürftig sind.