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Altmaier sucht den Kompromiss

11. Juli 2019

Schwierige Mission - wie sich Wirtschaftsminister Peter Altmaier auf schwierigem Parkett in Washington bewegt+++Neuer Standort - Warum das neue Werk von Volkswagen in der Türkei entstehen könnte+++Digitale Herausforderer - wie Fintechs und Netz-Konzerne die traditionellen Banken vor sich hertreiben

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Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier führt derzeit in Washington schwierige Gespräche in einem schwierigen internationalen Umfeld. In der deutsch-amerikanischen Beziehungskiste rappelt es ganz gewaltig: Drohende Autozölle, die US-Kritik an der Gaspipeline Nord Stream 2 und der langjährige Streit um Subventionen für den Flugzeugbauer Airbus – und das sind nur drei der zahlreichen Konfliktfelder. Dabei sollten sich beide Seiten lieber gemeinsam auf die großen Herausforderungen konzentrieren, unterstrich Altmaier in einer Rede vor dem German Marshall Fund in Washington.

Neuer VW-Standort

Volkswagen plant ein neues Werk im Südosten Europas, so viel ist klar. Es geht um neue Märkte und niedrigere Produktionskosten. In der engeren Wahl sind das EU-Land Bulgarien und die Türkei. Die ist aber wegen der politischen Lage ein eher heikler Kandidat. Schon heute könnte die Entscheidung fallen.

Banker in Turnschuhen

Ganz gleich, ob es um Fintechs oder Technologieriesen geht: Sie alle haben Finanzdienstleistungen als lukrative Einkommensquelle entdeckt und machen sich im traditionellen Geschäft der Banken breit. Amazon und Paypal bieten Unternehmen sogar schon Kredite an.  Was machen sie besser als etablierte Banken und wo stoßen sie an ihre Grenzen? Wir beleuchten das Beispiel der Berliner Smartphone-Bank N26.

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Redakteur am Mikrophon: Thomas Kohlmann
Technik: Michael Springer
 

Thomas Kohlmann
Thomas Kohlmann Redakteur mit Blick auf globale Finanzmärkte, Welthandel und aufstrebende Volkswirtschaften.