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Auf den Spuren Alexander von Humboldts

24. September 2012

Alexander von Humboldt ist berühmt für seine Expeditionen nach Südamerika und Russland. Die Ideen und Erkenntnisse des Naturforschers beflügeln die Wissenschaften bis heute. Eine Spurensuche in Deutschland.

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Humboldt-Universität Berlin
Humboldt-Universität Berlin

Vieles, was der Berliner Alexander von Humboldt von seinen Reisen mitbrachte, hat er dem Museum für Naturkunde in seiner Heimatstadt übergeben. Von Botanik und Biologie bis zu Demographie und Soziologie, der Universalgelehrte betrachtete die Welt ganz modern “ganzheitlich“. Bevor er die Welt bereiste, studierte er im sächsischen Freiberg an der Bergbauakademie. Im “Historicum“ sind Arbeiten von ihm zu sehen wie ein originaler Lichterhalter, eine Art Berglampe, die Humboldt für die Bergleute konstruierte. An seiner nächsten Station in Bad Steben in Franken gründete er die erste Berufs- und Bergbauschule Deutschlands. Nach Rückkehr von seinen Weltreisen lebte er in Paris, Potsdam und Berlin, wo Alexander von Humboldt 1859 starb, hoch betagt als der bekannteste Forscher seiner Zeit.

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