Vor zehn Jahren flog die Raumsonde Rosetta mitsamt einem Lander ins All - das war der Startschuss für eine Mission der europäischen Raumfahrtagentur ESA, die in der Bedeutung der ersten bemannten Mondlandung nicht nachstehen soll. Rosetta soll einen Kometen erforschen, dessen Materie 4,64 Milliarden Jahr alt ist und somit aus der Zeit der Entstehung unseres Sonnensystems stammt.
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Das Besondere: Auf ihrem Weg zum Kometen wurde Rosetta für 957 Tage in eine Art Winterschlaf versetzt. In den vergangenen Wochen konnten sowohl die Sonde selbst als auch der Lander erfolgreich" geweckt" werden. Im November - so der Plan - sollen sie den Kometen erreicht haben.