Bildbearbeitungs-Apps im Test: "Camly"
21. Mai 2019"Camly" ist zum kostenlosen Download für Android und iOS erhältlich - allerdings nur in einer sehr abgespeckte Version. Um die App dauerhaft in vollem Umfang nutzen zu können, muss ein Abo abgeschlossen werden - für 12 Monate berechnet der Hersteller 19.99 Euro (iOS) bzw. 20.99 Euro (Android). Wir haben für unseren Test ein kostenloses 7-Tage-Probeabo der “Pro”-Version abgeschlossen
Als erstes fällt bei “Camly” die extrem aufgeräumte Nutzeroberfläche auf. Trotz einer großen Anzahl an Bearbeitungsmöglichkeiten findet man sich sehr schnell zurecht. Die Anwendung bietet sämtliche Standard-Tools wie Sättigung, Belichtung oder Zuschneide-Optionen - alle Werkzeuge sind sehr fein justiert und problemlos bedienbar.
Auch Freunden von Preset-Filtern wird hier einiges geboten - die zahlreichen verfügbaren Optionen überzeugen weniger durch knallige Effekte, sondern liefern durch die Bank natürlich wirkende Ergebnisse. Die Berechnung der Bilder erfolgt äußerst schnell - und die Funktionen “Zoom-In” und “Vorher-Nacher” geben Usern optimale Kontrolle beim Bearbeiten.
Um das Paket rund zu machen, wurde ein Extra-Bereich zur Selfie-Bearbeitung dazugefügt. Von Hautglättung über digitale Nasenkorrekturen bis hin zu “virtuellem Make-up” ist hier eigentlich alles möglich.
Insgesamt hat uns “Camly” mehr als überzeugt - ob der Preis von etwa 20 Euro für das Jahresabo gerechtfertigt ist, ist fraglich. Es fällt uns diesmal trotzdem schwer, 3 Negativ-Punkte zu finden.
Top 3 Pros:
- Intuitive Oberfläche
- Extrem schnelle Bearbeitung
- Liefert ausgezeichnete Ergebnisse
Top 3 Cons:
-teuer
Preis: kostenlose Version für Android und iOs, mit In-App-Käufen, Jahresabo ao 19.99 €
Hersteller: Aleksandr Kobozev