BND steckt in einer schweren Krise - jd 25.04.2008 07 UTC
Kay Hagedorn25. April 2008
Das Vertrauen ist stark beschädigt - der deutsche Auslandsgeheimdienst BND steckt in einer schweren Krise, sein Chef, Präsident Uhrlau, bleibt aber vorerst im Amt. Das Parlament hat den Nachrichtendienst gerügt - erneut wurde versäumt die Kontrolleure rechtzeitig zu informieren. Gegen drei Mitarbeiter des Dienstes wurden Disziplinarische Maßnahmen ergriffen. Auslöser der Krise ist die Affäre um die Bespitzelung des Email-Verkehrs einer deutschen Journalistin mit einem afghanischen Politiker.