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Nach der drastischen Gaspreiserhöhung und der Drohung Russlands, die Gaslieferungen ganz einzustellen, springt der deutsche Energieriese RWE als erster europäischer Versorger ein. Dafür muss das Gas in umgekehrter Richtung durch die Pipelines geschickt werden. Eigentlich sind die europäischen Leitungen technisch so ausgelegt, dass sie von Osten in den Westen transportieren. Grundlage für die Lieferung durch den deutschen Energieversorger ist ein 2012 unterzeichneter Rahmenvertrag mit dem ukrainischen Staatsunternehmen Naftogaz. Karl Harenbrock über ein politisch heikles Gasgeschäft von West nach Ost.