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Bye bye, Mr. Brexit!

7. Juli 2022

Wie es nach dem Abgang von Boris Johnson als Parteichef weitergeht+++Wird der Euro zur Weichwährung?+++Warum die Ukraine kein Getreide exportieren kann+++Sparen trotz hoher Preise im Spanien-Urlaub

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Am Ende war der Druck zu groß, fast schon im Stundentakt traten Minister und Staatssekretäre zurück und verweigerten dem angeschlagenen Boris Johnson die Gefolgschaft. Als Parteivorsitzender der Konservativen ist er heute zurückgetreten, als Regierungs-Chef will er aber weitermachen -  obwohl die Zeit gegen ihn arbeitet. Christoph Prössl kommentiert den Scherbenhaufen, den Johnson hinterlässt.

Abwärtstrend mit Folgen

Der Euro ist in den vergangenen Wochen auf Talfahrt gegangen und nähert sich immer mehr der Parität zum US-Dollar. Heute bekam man für einen Euro nur noch knapp einen Dollar und 2 Cent. Experten fürchten bereits, dass ein Euro bald weniger als ein Dollar wert sein könnte -  mit Folgen für Unternehmen und Verbraucher.

Verhinderte Getreide-Exporte

Das Schwarze Meer blockiert, die Gewässer vermint. Die Ukraine kann kein Getreide mehr exportieren. Eine Katastrophe für das Land, seine Landwirte und die Länder, die auf Nahrungsmittel-Importe aus der Ukraine dringend angewiesen sind. Besonders im Süden des Landes rückt die Front immer näher, viele Felder sind vermint. Doch wer hat Schuld daran, dass selbst das Getreide, das geerntet werden kann, nicht exportiert werden kann? Rebecca Barth schildert die ukrainische Perspektive.

Sparen im teuren Urlaubsland 

Es ist warm, die Sonne lacht und der Urlaub lockt. Wenn nicht alles so teuer wäre. Auch in Spanien trübt die hohe Inflation den Ferienspaß, die Preise gehen dort gerade durch die Decke. Celine Schäfer hat mit Urlaubern darüber gesprochen, wie man trotzdem sparen kann.

Redakteur am Mikrofon: Thomas Kohlmann
Technik: Michael Springer

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Thomas Kohlmann
Thomas Kohlmann Redakteur mit Blick auf globale Finanzmärkte, Welthandel und aufstrebende Volkswirtschaften.