Den richtigen Wind finden
12. August 2014Ob Windstärke, Wellengang oder Tidenhub, der “Windfinder“ versorgt den Luft- und Wassersportler auch unterwegs mit einer Wind- und Wettervorhersage für die kommenden sechs Tage - eine Online-Verbindung vorausgesetzt. Für jede Sportart lassen sich dabei die Messskalen nach der eigenen Gewohnheit vorkonfigurieren: Es können Beaufort oder Knoten, Celsius oder Fahrenheit abgelesen werden. Die Vorhersage in der kostenlosen Grundversion wird vier Mal täglich aktualisiert. Sie liefert Prognosen für Zeiträume von jeweils drei Stunden und für fast 40.000 Ziele weltweit.
Im Test punktete der “Windfinder“ zunächst durch seine intuitive Handhabung. Über eine Suchfunktion können Sportler auf ihr gewünschtes Ziel direkt zugreifen oder mittels Umkreissuche den nächstgelegenen Spot mit dem stärksten Wind auftun. Eine Grafik zeigt zudem die Messwerte der letzten 24 Stunden an - eine Hilfe für den erfahrenen Nutzer zur fundierten Prognose. Bei einer stichprobenartigen Überprüfung der Windvorhersage für den Raum Berlin stimmte der “Windfinder“ in der Tendenz mit einer unabhängigen Wetterstation überein. Darüber hinaus bietet der In-App-Kauf für 1,79 € Werbefreiheit sowie einen “Superforecast“ an, eine Vorhersage, die laut App-Entwickler mit einer alternativen Messmethode noch genauere Ergebnisse liefern soll.
Fazit: Die Grundversion reicht aus, um sich mittelfristig meteorologische Orientierung und Übersicht zu verschaffen. Der “Windfinder“ eignet sich damit sowohl für spontane Trips als auch für Touren, die man ein paar Tage im voraus plant.
Android, iPhone, Windows Phone, kostenlos, mind. 8,7 MB, deutsch, englisch, französisch, italienisch, niederländisch, portugiesisch, spanisch