Der Müllskandal von Neapel
13. Januar 2008Anzeige
Inzwischen will Italiens Ministerpräsident Prodi sogar die Armee im Kampf gegen die "Müllkrise" einsetzen. Sie sollen helfen, die rund 100.000 Tonnen Abfall in der Region abzutransportieren. Außerdem sollen längst geschlossene Deponien wieder geöffnet werden. Doch dagegen gibt es heftige Proteste aufgebrachter Anwohner. Sie fürchten gesundheitliche Schäden durch giftige Dioxingase. Die Stimmung ist also aufgeheizt. Und das nicht zum ersten Mal. Zuletzt hatten sich die Abfallberge im Frühjahr vergangenen Jahres in Neapel gestapelt, seit mehr als einem Jahrzehnt wiederholen sich die Bilder.