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Der Shinkansen: schnell und pünktlich

Dirk Ulrich Kaufmann
27. Dezember 2017

Ein Jahr geht zu Ende, das nächste beginnt in ein paar Tagen. Das spiegelt sich auch in unserem Podcast, der sowohl Rück- wie Ausblick ist und zu dem sie DUK herzlich begrüßt.

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Dem Freihandelsabkommen TTIP, das die EU und die USA ausgehandelt hatten, konnten viele Menschen auf beiden Seiten des Atlantiks nicht recht was abgewinnen. Und dann hatten die Amerikaner auch noch einen Präsidenten gewählt, der schon beim Wort 'Freihandelsabkommen' rot sieht. Auf der anderen Seite ist 2017 aber CETA, das Abkommen der EU mit Kanada, wenigstens teilweise in Kraft getreten. Wir beleuchten den Stand der Dinge in Sachen EU und Freihandel näher.

Der Shinkansen, der legendäre Hochgeschwindigkeitszug in Japan, wird im nächsten Jahr genauso fahren wie im ablaufenden auch.  Und zwar genauso pünktlich - wollen wir jedenfalls für die Japaner hoffen. Weil wir als Bahnfahrer mit der Deutschen Bahn unterwegs sind, machen wir ja nur allzu oft andere Erfahrungen als die Japaner mit ihrem Shinkansen. Unser Korrespondent fährt oft mit dem Wunderzug im Land der aufgehenden Sonne.

Unseren Ausblick auf 2018 wollen wir ebenfalls im Fernen Osten beginnen. In China nämlich ist auch 2018 nicht mit einer wirklichen Öffnung des Landes zum Westen zu rechnen. Aber der Wirtschaft dort wird das mit großer Wahrscheinlichkeit nicht schaden - ganz im Gegenteil.

Auch die deutsche Wirtschaft geht mit einiger Zuversicht ins neue Jahr. Das Institut der deutschen Wirtschaft, das IW in Köln, hat unter deutschen Wirtschaftsverbänden eine Umfrage mit bemerkenswertem Ergebnis durchgeführt. Deutlich mehr als zwei Drittel der Verbände erwarten im kommenden Jahr eine höhere Produktion. Die Konjunktur, so das IW, gewinne an Branchenbreite und werde sogar noch robuster werden.

 

Redakteur am Mikrophon: Dirk Ulrich Kaufmann