Klimaneutral bis 2050 - das ist das erklärte Ziel der Europäische Union. Dafür müssen die 27 Mitgliedsländer u.a. die Art verändern, wie sie ihren Strom erzeugen: nicht mehr aus fossilen Brennstoffen wie Kohle oder Gas, sondern aus erneuerbaren Quellen wie Sonne oder Windkraft.
Die Länder im Süden haben gute Bedingungen für Solaranlagen, die Länder im Norden erzeugen mehr Strom mit Windrädern oder Wasserkraftwerken.
Das große Ziel ist ein europaweites Stromnetz für grünen Strom. Über die Vorteile eines solchen Netzes und die vielen Kräfte, die seiner Verwirklichung im Wege stehen, hier ein Gespräch mit Professor Harald Bradke.
Er leitet das Kompetenzzentrum für Energietechnologien und Energiesysteme am Fraunhofer Institut in Karlsruhe und ist Energieexperte beim Verein Deutscher Ingenieure.
Redakteur im Studio: Andreas Becker
Technik: Thomas Schmidt
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