1. Zum Inhalt springen
  2. Zur Hauptnavigation springen
  3. Zu weiteren Angeboten der DW springen

Der Traum von Afrika

Dirk Ulrich Kaufmann12. Mai 2016

Wie es wirklich um die deutschen Stromversorger steht +++ Kampf gegen die Korruption +++ Der Vatikan räumt auf +++ Nach dem angolanischen Bürgerkrieg: Ein deutsches Brüderpaar baut die Familienfarm wieder auf

https://p.dw.com/p/1ImWG

Einen Tag nach dem Konkurrenten Eon hat heute der Energiekonzern RWE seine Quartalszahlen vorgelegt. Analysten hatten mit einem deutlichen Gewinnrückgang gerechnet – aber siehe da: Dem Stromriesen ist es gar nicht so schlecht ergangen.

Was kann man nu gegen Steuerhinterziehung, Geldwäsche und Korruption tun? Ein Patentrezept hat noch niemand gefunden. Aber dass der Korruption endlich der Kampf angesagt werden soll - darin sind sich fast alle einig. Deshalb haben wir heute aufmerksam nach London geschaut. Dort hat der britische Premierminister David Cameron zu einem Anti-Korruptionsgipfel eingeladen.

Es gibt nichts Gutes, außer man tut es. Diese Worte von Erich Kästner scheint sich - ausgerechnet - der Vatikan zu Herzen zu nehmen. Dessen Bank IOR gilt seit Jahrzehnten als ein ausgesprochen zwielichtiges Institut. Nun räumen die katholischen Glaubenshüter tatsächlich auf, berichtet unser Rom-Korrespondent.

Vor 90 Jahren ist Vollrat von Krosigk in die damalige portugiesische Kolonie Angola ausgewandert, um dort eine Farm aufzubauen. Doch wegen des jahrzehntelangen blutigen Bürgerkrieges mussten die Krosigks ihre Farm verlassen. Ende der 90er Jahre war die Farm geplündert und verfallen. Seit einigen Jahren herrscht Frieden in Angola. Und die Brüder Fritz und Vollrat von Krosigk versuchen jetzt, die Farm wieder aufzubauen.

Redakteur am Mikrophon: Dirk Ulrich Kaufmann