Deutschland - eine Winterreise
31. Januar 2019Anfang Januar hatte der Winter Deutschland fest im Griff. Zunächst dominierten die Schattenseiten des Winters die Schlagzeilen. Zum Jahresbeginn setzten die heftigsten Schneefälle ein, die es im Alpenraum in den letzten Jahren gegeben hat. Meterhoch türmte sich der Schnee in manchen Orten, einige Wintersportorte waren von der Außenwelt abgeschnitten. Auf den Bergen herrschte höchste Lawinengefahr, es gab etliche Todesopfer zu beklagen.
Mittlerweile, Ende Januar, hat sich die Lage in Deutschland beruhigt. In vielen Bundesländern beginnen die Winterferien und die Freude ist groß: Es herrschen beste Wintersportbedingungen von den Alpen bis ins Sauerland, in fast allen Skigebieten gibt es 10 bis 30 cm Neuschnee. Der meiste Schnee fiel auf der Zugspitze: auf Deutschlands höchsten Berg (2962 Meter) türmt sich der Schnee bis zu 4 Metern hoch.
Anderswo, zum Beispiel in Berlin oder Hamburg, ist es zwar ordentlich kalt, aber noch nicht weiß. Da warten die Menschen noch auf den magischen Moment, wenn sich der Winter von seiner schönsten Seite zeigt.