Donald Trump und die Wirtschaft – man könnte es als eine Hassliebe beschreiben. Nach Trumps unrühmlicher Rolle bei der Erstürmung des Kapitols beenden mehr und mehr Unternehmen die Zusammenarbeit mit dem scheidenden US-Präsidenten. Das Ganze hat allerdings einen bitteren, ja heuchlerischen Beigeschmack. Denn jahrelang verdienten sie gut an und mit Donald Trump. So auch die Deutschlands größtes Geldhaus: die Deutsche Bank. Doch zuletzt hat man in Frankfurt wohl nur noch nach einem guten Grund gesucht, endlich den Stecker zu ziehen. So ganz einfach ist das aber nicht.
Der Bitcoin im Höhenrausch
Zu einem anderen Thema. Die Digitalwährung Bitcoin ist in den letzten Wochen von einem Rekordhoch zum nächsten geeilt. An der Spitze gab es fast 40.000 Dollar für einen Bitcoin. Auch andere Blockchain-Technologien sind gefragt. Darüber spreche wir mit Patrick Hansen, Blockchain-Experte beim Digitalverband Bitkom
Wasserstoffrepublik Deutschland?
Für das sogenannte Schürfen der Bitcoins werden übrigens große Mengen Energie benötigt. Energie, die aus Kohle, Kernkraft, Wind, Solar oder Wasserkraft kommt – noch. Denn Deutschland nimmt nun viel Geld in die Hand, um zur Wasserstoff-Republik zu werden. So zumindest wünscht es sich die deutsche Forschungsministerin Anja Karliczek. Insgesamt 700 Millionen Euro werden in Projekte rund um den sogenannten grünen Wasserstoff investiert.
Siegeszug von Nio
Deutschland will zum Zentrum der Wasserstofftechnologie werden. China hingegen wird zunehmend zum Zentrum der Elektromobilität. Ein Grund dafür ist auch der Autobauer Nio. Anfang 2020 stand das Unternehmen kurz vor der Pleite. Jetzt wird es ähnlich wie Tesla als Technologieunternehmen gefeiert. Der Börsenkurs ist explodiert. Aktuell ist das Unternehmen mehr wert als BMW oder Daimler.
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Technik: Michael Springer
Redakteur am Mikrofon: Nicolas Martin