Die Anti-Corona-Bildergalerie
Jeden Tag hören wir Neues rund um Corona, meist nichts Gutes. Darum jetzt mal eine Bildergalerie mit Fotos, die uns die letzten Tage über den Weg gelaufen sind, die Mut machen.
Lockdown-Romantik
Manches wird erst durch die Corona-Krise möglich. Die Istiklal Caddesi (Unabhängigkeitsstraße) ist eine der bekanntesten Straßen in der türkischen Stadt Istanbul. Tagsüber Einkaufsstraße, nachts eines der Zentren des Istanbuler Nachtlebens - oder eben auch nicht. Lockdown sei Dank kann dieses Brautpaar in der verlassenen Fußgängerzone romantische Hochzeitsfotos schießen
Mit Musik aus der Krise
Festlicher kann man sich kaum aus der Pandemie zurückmelden. Mit den Lockerungen in Italien zum 26. April meldet sich auch das Gran Teatro La Fenice aus der Corona-Pause zurück. Wo sonst Stuhlreihen waren, befindet sich jetzt im größten Opernhaus von Venedig das Orchester - mit viel Abstand. So exklusiv war das Musikvergnügen wohl noch nie.
Mit Essen aus der Krise
Ein einfaches Foto: Ein kleines Restaurant in Rom mit vielen kleinen Tischen draußen für jeweils zwei Personen. Eigentlich sehr unspektakulär. Aber es drückt eine sehr große Hoffnung aus: die Hoffnung auf Normalität. Gemütlich draußen sitzen, gut essen und trinken, sich unterhalten und das Leben genießen. All das wird wiederkommen. In Italien ging es damit am 26. April bereits los.
Mit Plastiksteinchen aus der Krise
Hier zerstören nicht etwa Riesen eine Hochhausstadt. Nein, normal große Menschen errichten eine kleine Stadt aus Lego-Steinen in New York. Dort laufen die Vorbereitung für die Öffnung des weltweit neunten Legolands auf Hochtouren. New York denkt groß, und so ist es auch kein Wunder, dass es das größte Legoland der Welt werden soll - gebaut aus ganz, ganz vielen kleinen Plastiksteinchen.
Ich bin wieder da
Das scheint diese Statue zu sagen. Der Brite Tom Moore hat zu seinem 100. Geburtstag im April 2020 eine Spendenaktion gestartet: 100 Mal schritt er mit seinem Rollator den Garten ab, erhoffte sich 1000 Pfund an Spenden für das britische Gesundheitssystem. Es wurden 33 Millionen Pfund - und er wurde weltberühmt. Im Februar starb er an Corona - und lebt jetzt als Statue wieder auf. Ein Corona-Held!
ACHTUNG: Riesen-Coronavirus greift an!
Kleiner Scherz - da fehlen ja auch die Noppen. Das ist der Mond, aber kein normaler. Nein, das ist der Supermond, auch Pink Moon genannt. Er war vor wenigen Tagen der Erde ganz nah - und sah riesig und hell aus. Dem Mond ist das Coronavirus herzlich egal. Er zieht einfach weiter völlig unbeeindruckt seine Bahnen.
Abstand, bitte! Oder?
Diese Meerjungfrauen scheinen die Corona-Abstandsregeln nicht wirklich ernst zu nehmen. Doch gelten sie überhaupt unter Wasser? Der Corona-Schutzverordnung war darüber nicht so viel zu entnehmen. Wie auch immer, diese 110 Meerjungfrauen stellen mitten in der Corona-Pandemie im Atlantis-Resort in Sanya im Süden der chinesischen Insel Hainan den Weltrekord für die größte Unterwassernixen-Show auf.
"Ich habe eine Schaufel" - "Ich aber ein Eis"
Ob die Unterhaltung so abgelaufen ist, das ist nicht überliefert. Was wir aber lernen können: Viel Abstand, viel frische Luft - unter diesen Bedingungen können sich der britische Premier Boris Johnson und der kleine Junge bei der Wahlkampftour in Wales lange unterhalten, ohne sich anzustecken. Und wir lernen: Ein großer Altersunterschied führt nicht zwingend zu einem großem Unterschied der Frisur.
Lockdown beendet
Alles neu macht der Mai. Die zehnjährige weiße Löwin Ava darf wieder nach draußen - und das über eine gläserne Raubtierbrücke. Nach Angaben der Betreiber des Tigerparks Dassow im Norden Deutschlands ist sie einmalig und DIE neueste Attraktion in dem 2003 eröffneten Zoo. Die Betreiber hoffen, im Mai wieder öffnen zu können. Die Löwin dürfte sich über die Abwechslung freuen.
Gib dem Affen Futter
Vor Freude in die Luft springen. Dieser Ausdruck hat hier seine bildliche Gestalt gefunden. Ein Mann füttert am Rande des 20.000-Einwohner-Örtchens Pushkar im Nordwesten Indiens während des Lockdowns Langurenaffen. Die scheinen wegen der Corona-Beschränkungen aktuell weniger Menschen - und damit auch weniger Futter - zu sehen und freuen sich daher umso mehr.
Corona? Muuuuuuuh!
Diese Kuh freut sich riesig darüber, nach Monaten wieder aus dem Stall zu kommen. Bei ihr hatte das aber weniger mit dem Lockdown zu tun - Abstandsregeln wären in der Scheune auch nur schwer umsetzbar gewesen - als vielmehr mit dem Wetter. Sie macht Luftsprünge, als sie auf ihrer Farm Berte Gard im schwedischen Falkenberg wieder raus darf. Mit Corona hat sie nichts am Horn. Beneidenswert!