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Die E-Mail: Von der Innovation zur Dauerbelastung

10. Dezember 2013

Sie hat unser Leben verändert. Einfach und schnell etwas mitteilen, immer erreichbar sein, auch am anderen Ende der Welt - einen Alltag ohne die E-Mail kann sich kaum einer mehr vorstellen. Doch so praktisch sie sind, E-Mails können auch furchtbar nerven. Denn die Flut der Nachrichten wird immer größer. Unvorstellbare 180 Milliarden E-Mails werden pro Tag weltweit versendet.

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In den Firmen entwickeln sich die elektronischen Botschaften immer mehr zu einer zeitfressenden Plage. Mitarbeiter fühlen sich überlastet und unter Druck gesetzt angesichts des nie versiegenden Mail-Stroms. Laut einer Studie der AKAD Leipzig verbringen Bürotätige im Schnitt einen ganzen Tag pro Woche mit der Bearbeitung von E-Mails. Viele Unternehmen haben das Problem erkannt und versuchen, Strategien gegen die elektronische Überlastung zu finden. Am radikalsten geht dabei der IT-Dienstleister Atos vor. Bis zum Jahresanfang 2014 soll für die fast 77.000 Mitarbeiter des international agierenden Konzerns die internen E-Mail abgeschafft werden. Claudia Laszczak hat sich angeschaut, wie das funktionien soll.