Die Gerechten unter den Völkern – Retter und Helfer im Nationalsozialismus
25. Januar 2015„Wer auch nur ein einziges Menschenleben rettet, der rettet die ganze Welt.“, sagt der Talmud. Menschen, die jüdischen Mitbürgern halfen, gab es überall, wo Nazis Juden entrechteten und verfolgten. Es waren wenige, aber es gab sie. Diese Menschen schauten nicht weg, wie die meisten. Sie halfen, obwohl sie sich selbst damit in Gefahr brachten. Sie versteckten Juden, verhalfen ihnen zur Flucht oder verschafften ihnen falsche Papiere. Manchen gelang es, viele Leben zu retten, andere bezahlten für ihren Mut mit dem eigenen Leben. Gleichgültig ob ihre Hilfe für Juden erfolgreich war oder nicht, 24.811 Menschen hat Yad Vashem bis heute als „Gerechte“ geehrt. Und immer noch kommen jedes Jahr ein paar neue hinzu. Trotzdem sind die Geschichten dieser Menschen nach wie vor beinahe unbekannt.
Wie unterschiedlich die Motive dieser Retter und Helfer waren, zeigt dieser Film mit drei exemplarischen Geschichten aus Polen, den Niederlanden und aus Deutschland. In der Dokumentation begibt sich die Regisseurin Andrea Morgenthaler auf eine Reise und Spurensuche nach Jerusalem und New York. Neben Zeitzeugen erzählen Experten wie der ehemalige Leiter der Abteilung der „Gerechten“ Mordecai Paldiel und die momentane Leitern Irena Steinfeldt ihre Geschichten über die „Gerechten unter den Völkern“.
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