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Die Hoffnung ist verflogen

Dirk UIlrich Kaufmann25. Januar 2016

Was halten die Börsianer vom Geschäftsklimaindex? +++ Wäre das Ende des Schengen-Raumes eine Katastrophe für die Wirtschaft? +++ Ein Jahr Syriza-Regierung +++ Unser Themenschwerpunkt: China - ein Land in der Krise?

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Der Geschäftsklimaindex des Münchener Ifo-Institutes, heute veröffentlicht, ist deutlich gesunken - die Stimmung in der deutschen Wirtschaft ist erheblich eingetrübt. Was taugt der Index eigentlich als Krisenbarometer? Wie ist es wirklich um die Stimmung der Akteure bestellt? Wie wird das alles an der Börse aufgenommen?

Solidarität scheint in der Europäischen Union nicht das Wort der Stunde: In Flüchtlingskrise kocht jeder sein eigenes Süppchen. Vielerorts wird bereits das Ende des Schengen-Raumes an die Wand gemalt. Was würde das, käme es wirklich so weit, für Europas Wirtschaft bedeuten?

Mit großen Versprechungen und getragen von noch größeren Hoffnungen hatten sich vor ziemlich genau einem Jahr Alexis Tsipras und sein Kabinett daran gemacht, das Land aus der Krise zu führen - mit bislang sehr überschaubarem Erfolg. Ist die Hoffnung bereits verflogen?

In dieser Woche wollen wir der Frage nachgehen, ob der Konjunkturmotor China nur ein wenig stottert, oder ob das Reich der Mitte geradewegs in eine Krise steuert.

Weil am Auf und vor allem am Ab der chinesischen Börsen die Märkte weltweit leiden, wollen wir im ersten Beitrag dieser Reihe einen Blick auf diese Handelsplätze richten. Und weil die, weit mehr als in den USA und in Europa, Tummelplatz und Spielcasino für Kleinanleger sind, haben wir mit einer jungen Frau aus Shanghai gesprochen, die in den vergangenen Monaten Tausende Euro mit Börsenspekulationen verloren hat.

Redakteur am Mikrophon: Dirk Ulrich Kaufmann