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Nach dem Studium im Ausland kehrten die drei jungen Unternehmer nach Litauen zurück. Dass sie ihr Glück nicht im Westen gesucht haben, hat einen Grund: Die litauische Regierung hat sie gezielt gefördert. Die Brüder haben weltweit Standorte für ihr Unternehmen geprüft, zur Wahl standen auch die USA und Deutschland. Letztlich haben sie sich für ihre Heimat entschieden. Denn in Litauen bekamen sie auf Anhieb 3,5 Millionen Euro aus einem Förderprogramm, finanziert durch die EU. Die ersten von ihnen produzierten Laser-Chips werden jetzt ausgeliefert. Sie sollen in der Elektronik- und Autoindustrie zum Einsatz kommen und kosten bis zu 15.000 Euro pro Stück. Eine Reportage von Karl Harenbrock.