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Eon soll Kommunalpolitiker zu Lustreisen eingeladen haben

19. Januar 2006
https://p.dw.com/p/7oJq

Die Ermittlungen der Kölner Staatsanwaltschaft wegen angeblich vom Energiekonzern Eon Ruhrgas finanzierten Vergnügungsreisen für Lokalpolitiker erstrecken sich auf 28 Kommunen in Nordrhein- Westfalen. Die Betroffen könnten sich als Mitglieder von Kontrollgremien kommunaler Gasversorger nach Einschätzung der Strafverfolger der Vorteilsannahme schuldig gemacht haben. Die Lokalpolitiker sollen an Reisen teilgenommen haben, die von Eon Ruhrgas bezahlt worden sind. Die Staatsanwälte hegen den Verdacht, dass bestimmte Reisen nicht dienstlich veranlasst waren.