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Fitch hebt Daumen für Spanien

25. April 2014

Das krisengeplagte Spanien bekommt Rückendeckung von der Ratingagentur Fitch. Die Agentur erhöhte die Bonitätsnote des Landes. Auch andere europäische Länder stehen laut Fitch besser da.

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Bild: fotogestoeber/Fotolia

Die Konjunktur habe sich erholt, die Aussicht auf einen Rückgang der Verschuldung sei besser - mit diesen Argumenten hob die Ratingagentur Fitch die Kreditwürdigkeit um eine Stufe auf "BBB+".

Das neue Rating liegt damit mittlerweile drei Stufen unter dem sogenannten Ramschniveau, mit dem spekulative Anlagen bewertet werden. Für das krisengeplagte Spanien sind dies gute Zeichen. Damit kann sich das Land günstiger Geld am Kapitalmarkt besorgen - beispielsweise über Staatsanleihen.

Den Ausblick für Spaniens Kreditbewertung setzte Fitch auf "stabil". Fitch lobte zudem die Sparanstrengungen des Landes.Trotzdem verfügt Spanien über eines der größten Haushaltsdefizite in der Euro-Zone.

Auch für Italien ging es etwas bergauf. Fitsch erhöhte den Ausblick von "negativ" auf "stabil". Die Kreditwürdigkeit Zyperns wurde auch angehoben. Nach den Turbulenzen des vergangenen Jahres, schlage sich das Land besser als erwartet. Die Rezession sei zudem nicht so heftig ausgefallen, wie viele Investoren befürchtet hatten. Die Ratingagentur änderte deshalb die Bonitätsnote auf "B" von ehemals "B-". Die Bewertung von Frankreich beließ die Ratingagentur bei AA und einem stabilen Ausblick.

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nm/gmf (dpa, rtr)