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Freier Blick auf die Pyramiden

Dirk Ulrich Kaufmann
9. August 2017

Die EU will den Verkehr nicht per Dekret elektrifizieren +++ Essener Energieriese Eon macht mit Strom wieder Kohle +++ Arbeitslose Griechen: Wenn die Hoffnung auf die Wirklichkeit trifft +++ Tourismus in Ägypten

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Die EU will die Schadstoffemissionen bis 2030 um 40 Prozent senken. Angesichts der Steilvorlagen, die die Automobilindustrie fast täglich liefert, bietet sich für dieses Ziel der Verkehr doch geradezu an. Doch, so sagte es gerade erst eine Sprecherin, plant die EU-Kommission keine E-Auto-Quote. Welche Maßnahmen stellt man sich in Brüssel denn stattdessen vor

Wenn die Zeit reif scheint für eine weitergehende Elektrifizierung des Verkehrs, müssten sich  die Stromproduzenten eigentlich ein Loch in den Bauch freuen. Eon etwa hat gerade seine Jahresprognose bestätigt und den Anteilseigener Hoffnung auf eine höhere Dividende gemacht. Obwohl das aber doch andere, eher unternehmensgeschichtliche Gründe hat.

Immer noch sind in Griechenland knapp 50 Prozent aller jungen Menschen arbeitslos. Wer keinen Job hat, versucht es entweder im Ausland, hofft auf einen weiteren guten Nebenjob oder gründet eine eigene kleine Firma. Unser Reporter berichtet von zwei junge Griechen, Valia und Dimitris, deren Hoffnungen gerade einem Wirklichkeitstest unterzogen werden.

Wer Wert darauf legt, als Urlauber nicht all zu vielen anderen Urlaubern zu begegnen, für den ist Ägypten ein wirklich heißer Tipp. Ägyptens Tourismusbranche hat lange unter den Folgen diverser Terroranschläge gelitten und erholt sich langsam - aber nicht überall gleich gut. Am Roten Meer steigen die Urlauberzahlen wieder, für Luxor, Kairo oder den Sinai gilt das jedoch nicht in gleichem Maß. Dort können die Touristen die Sehenswürdigkeiten bestaunen, ohne dass ihnen andere Urlaub die Aussicht verstellen.

 

Redakteur am Mikrophon: Dirk Ulrich Kaufmann