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Am 11. März 2011 erschütterte ein starkes Erdbeben die japanische Ostküste. Ein gewaltiger Tsunami mit bis zu 40 Meter hohen Wellen raste auf die Küste zu. Etwa 20.000 Menschen verloren ihr Leben. Im Atomkraftwerk Fukushima fiel der Strom aus. In drei Blöcken kam es zu Kernschmelzen. Große Mengen Radioaktivität wurden freigesetzt. Noch am Abend des 11. März erklärte die japanische Regierung den atomaren Notfall. Etwa 160.000 Einwohner wurden nach dem Unfall in Sicherheit gebracht. Viele von ihnen sollen demnächst in die Region zurückkehren. Doch nicht alle wollen das. Die Angst vor der Strahlung ist nicht der einzige Grund. Ein Feature von Jürgen Hanefeld aus dem ARD-Studio Tokio.