Gegen Intel wird ermittelt
8. März 2005Anzeige
Die japanische Kartellbehörde hat dem weltgrößten Chip-Hersteller Intel unfaire Geschäftspraktiken beim Vertrieb seiner Mikroprozessoren vorgeworfen. Die EU teilte mit, dass auch in Europa Ermittlungen gegen den amerikanischen Konzern liefen. Die Kartellbehörde in Tokio erklärte, das US-Unternehmen habe japanische Computerhersteller dazu gedrängt, ausschließlich Intel-Chips einzubauen. Damit habe Intel Kartellgesetze verletzt.