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Global 3000 # Interview mit Francois Bourguignon, ehemaliger Weltbank-Chefökonom (2003-2007) # 30.03.2009

Constanze Tress31. März 2009

Es trifft auch diejenigen, die im globalen Finanzpoker nicht mitgespielt haben - und es trifft sie hart. Viele Entwicklungs- und Schwellenländer geraten immer mehr ins Straucheln - die Zinsen steigen im Zuge der Krise, gleichzeitig fallen die Rohstoffpreise. Was die Länder jetzt brauchen, so Francois Bourguignon, ist großzügige finanzielle Hilfe. Denn die Länder haben jetzt schon unglaublich hohe Zahlungsbilanzdefizite. Sie können bald nicht mehr die Güter importieren, die sie zum Überleben brauchen. Mühsam errungene Fortschritte werden auf Jahre zunichte gemacht.

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