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"Glück und Glas": Geschirr in Redensarten

Dagmar Breitenbach
24. August 2022

Viele deutsche Redensarten nutzen umgangssprachlich Bilder aus Schränken und Schubladen - vom scharfen Messer bis zum zerbrechlichen Porzellan. Was es mit Weisheit, Vorsicht und Verrat auf sich hat.

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Symbolbild zerbrochenes Glas
Bild: Anton Starikov/zoonar/picture alliance

Ganz alltägliches Besteck und Geschirr sind fester Bestandteil deutscher Redewendungen: Messer, Gläser und Teller genauso wie Töpfe ("Zu jedem Topf gibt es den passenden Deckel") oder Pfannen.

Doch Achtung, das Wort "Pfanne" kann in Redensarten auch rein gar nichts mit dem Kochutensil zu tun haben - zum Beispiel "etwas auf der Pfanne haben" (schlau und gut vorbereitet sein): In diesem Fall bezeichnet "Pfanne" eine kleine Mulde in Lunten- und Steinschlossgewehren, in die man das Zündpulver schüttete. Wer etwas auf der Pfanne hatte, konnte also losschießen.

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