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Goldene Himbeeren für Tom Cruise und Paris Hilton

5. März 2006
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Tom Cruise (43) hat die Goldene Himbeere als "nervendste Zielscheibe der Klatschpresse" gewonnen. Mit seiner zur Schau gestellten Begeisterung für seine Freundin Katie Holmes habe er die Auszeichnung mehr als verdient, sagte John Wilson, der Vorsitzende der Stiftung, die den Spottpreis vergibt.
Paris Hilton bekam die Goldene Himbeere in der Kategorie "Schlechteste Nebendarstellerin" für ihre Rolle in dem Horrorfilm "House of Wax". Nicole Kidman und Will Ferrell wurden als schlechtestes Leinwandpaar für die Komödie «Verliebt in eine Hexe» prämiert.
Die Abräumerin des Abends aber war Jenny McCarthy: Das Ex-Playmate erhielt gleich drei "Razzies" (Himbeeren) - als Hauptdarstellerin, Drehbuchautorin und Produzentin der Komödie "Dirty Love", die auch als schlechtester Film des vergangenen Jahres gewürdigt wurde. Rob Schneider gewann für die Komödie "Deuce Bigalow: European Gigolo" die Himbeere für den schlechtesten Hauptdarsteller.
Die Spottpreise werden traditionell am Tag vor der Oscar-Gala vergeben, um die oft selbstgefällige Filmbranche aufs Korn zu nehmen.