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Goldene Palme für "La vie d'Adèle"

26. Mai 2013

Mit der Verleihung der "Goldenen Palme" und der anderen Auszeichnungen sind die 66. Filmfestspiele in Cannes zu Ende gegangen. Bester Film wurde wie im vergangenen Jahr ein Liebesfilm.

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French actress Adele Exarchopoulos (L) and French actress Lea Seydoux (R) pose during the photocall for 'La Vie d'Adele' (Blue is the Warmest Color) at the 66th annual Cannes Film Festival in Cannes, France, 23 May 2013. The movie is presented in the Official Competition of the festival which runs from 15 to 26 May (Foto: dpa)
Bild: picture-alliance/dpa

Die Goldene Palme, der Hauptpreis des Filmfestivals von Cannes, geht in diesem Jahr an den französischen Film "La vie d'Adèle" von Abdellatif Kechiche. Das gab die Jury zum Abschluss der 66. Festspiele in der südfranzösischen Stadt bekannt. Der Film beschreibt die Liebe zweier lesbischer Frauen.

Goldene Palme bleibt in Frankreich

Beste Darsteller

Als beste Darstellerin wurde die französische Schauspielerin Bérénice Bejo ausgezeichnet. Die 36-Jährige wurde für ihre Rolle einer Familienmutter in dem Drama "Le Passé" des iranischen Regisseurs Asghar Farhadi geehrt.

Zum besten männlichen Darsteller wurde der US-Schauspieler Bruce Dern gekürt. Der 76-jährige Hollywood-Veteran bekam den Preis für seine Rolle im Roadmovie "Nebraska" geehrt. Für Dern, der in Cannes verhindert war, nahm der Regisseur des Filmes, Alexander Payne, den Pries entgegen.

Actress Berenice Bejo (L), Best Actress award winner for her role in the film 'Le Passe' (The Past), poses on stage with director Asghar Farhadi during the closing ceremony of the 66th Cannes Film Festival in Cannes May 26, 2013.(Foto: Reuters)
Beste Darstellerin: Bérénice BejoBild: Reuters

Regie, Drehbuch, Kurzfilm

Mit dem großen Preis der Jury wurde "Inside Llewyn Davis" der Brüder Ethan Coen und Joel Coen ausgezeichnet. Der Jury-Preis ging an "Like Father, Like Son", einen Film von Kore-Eda Hirokazu (Japan).

Den Preis für das bestes Drehbuch bekam Jia Zhangke für "A Touch Of Sin", den für die beste Regie Amat Escalante (Mexiko) für "Heli". Die Golde Palme für den besten Kurzfilm gab es für den Film "Safe" aus Südkorea.

det/gmf (afp, dpa)