Initiiert hat das Projekt die GIZ in Zusammenarbeit mit der Firma Hansgrohe. Solche Ansätze sind enorm wichtig, denn die Tourismusbranche wächst, Engpässe bei der Versorgung mit Wasser sind vorhersehbar. Laut Prognosen wird der Wasserverbrauch im trockenen Jordanien, im Jahr 2020 bei 513 Millionen Kubikmeter Wasser liegen. Das sind fast 20% mehr als 2010, und die Grundwasserressourcen im Jordanbecken nehmen immer mehr ab. Der Grundwasserspiegel des Jordan und seiner Zuflüsse sinkt und wegen des Klimawandels werden Niederschläge weiter abnehmen. Zudem hat die Geschichte politische Brisanz: Anrainer des Jordan Flusses sind neben Jordanien Israel, Syrien, Libanon und die palästinensischen Gebiete. Die aus Syrien ins Land strömenden Flüchtlinge verschärfen die Lage zusätzlich. Von verschiedenen Seiten wurde für die Zukunft bereits der Kampf ums Wasser prognostiziert - umso wichtiger ist eine sorgfältige Ressourcennutzung