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Gremien verabschieden Aufgabenplanung

Christoph Jumpelt28. Februar 2015

Der Rundfunkrat der Deutschen Welle hat in einer gemeinsamen Sitzung mit dem Verwaltungsrat am 27. Februar in Berlin abschließend die Aufgabenplanung 2014 bis 2017 der DW mit großer Mehrheit verabschiedet.

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Zeit für neue Aufgaben: Deutsche Welle in der Voltastraße in Berlin
Bild: DW

Das Votum des Verwaltungsrats zur DW-Strategie war einstimmig. Im Namen beider Gremien dankten Prälat Karl Jüsten, Vorsitzender des Rundfunkrates, und Peter Clever, Vorsitzender des Verwaltungsrates, dem Deutschen Bundestag und der Bundesregierung dafür, dass diese „schon jetzt erkennbar alles tun, um die Voraussetzungen dafür zu schaffen, damit die Aufgabenplanung des deutschen Auslandssenders auch vollständig umgesetzt werden kann“.

In der vergangenen Woche hatten das Bundesfinanzministerium und die Bundesbeauftragte für Kultur und Medien bestätigt, dass die DW dauerhaft und verlässlich gestärkt werden soll. Vorgesehen ist, ihr einen Ausgleich für Tarifsteigerungen zu gewähren und so die strukturelle Unterfinanzierung zu beseitigen.

„Wir sind Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble und Kulturstaatsministerin Monika Grütters sehr dankbar für dieses wichtige Signal zur Zukunftssicherung der DW. Das stellt sicher, dass Deutschlands mediale Stimme in der Welt auch weiterhin mit journalistischen Angeboten in 30 Sprachen deutsche Positionen und Perspektiven wirksam vermitteln kann“, sagten Jüsten und Clever in Berlin. Mit Blick auf die zahlreichen Kriege, Konflikte und Krisen und die wachsenden internationalen Erwartungen an Deutschland werde dies immer bedeutsamer. Ganz besonderer Dank gelte auch Intendant Peter Limbourg, der sich entschieden für eine Verbesserung der strukturellen Finanzierung der DW eingesetzt und die strategische Neuausrichtung der DW entschlossen auf den Weg gebracht habe.

Der gesamten Mitarbeiterschaft der DW zollten Rundfunkrat und Verwaltungsrat Anerkennung. „Die zurückliegenden Diskussionen waren für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nicht immer einfach“, so die beiden Vorsitzenden. Zum Erfolg hätten auch Personalvertretungen, Gewerkschaften sowie zahlreiche gesellschaftliche Gruppen beigetragen.

In der Sitzung von Rundfunkrat und Verwaltungsrat wurden auch die neue Ausrichtung des englischsprachigen Fernsehkanals sowie die neue Nachrichten-App der DW präsentiert, die bei den Mitgliedern der Gremien auf großes Interesse und Zustimmung stießen.

28. Februar 2015
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