Grenzgeschichten - Von Schutschur nach Mödlareuth
25. September 2013Im Jahr 1965 begann der hannoversche Fotograf Joachim Giesel die Grenze zwischen der DDR und der Bundesrepublik Deutschland von westdeutscher Seite aus zu dokumentieren. Daraus wurde eines der großen Themen seines Berufslebens. Bis 1989 fuhr er immer wieder an die „Demarkationslinie“, die „Zonengrenze“, den "antifaschistischen Schutzwall" - so die offizielle DDR-Bezeichnung - um die Orte und die Situation fotografisch festzuhalten. Ein Vierteljahrhundert nach dem Fall der Mauer begibt er sich gemeinsam mit seinem alten Kollegen und Freund, dem ostdeutschen Autor Dieter Bub vier Wochen lang auf Spurensuche.
Zusammen mit einem Kamerateam haben sie die damals fotografierten Orte von der Elbe bis an die thüringisch-bayerische Grenze wieder aufgesucht. Entstanden ist eine Dokumentation, die auf eindrückliche Weise an den Irrsinn der deutschen Teilung und die Abriegelung der DDR erinnert.
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