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Haiti in der Dauerkrise

28. Mai 2021

Bittere Armut, Korruption und die Macht der Gangs im ärmsten Land der westlichen Hemisphäre.

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Haiti gilt als ärmstes Land der westlichen Hemisphäre und steckt in einer politischen und wirtschaftlichen Dauerkrise. Von dem schweren Erdbeben vor mehr als zehn Jahren, bei dem etwa 200.000 Menschen ums Leben kamen, hat sich das Land nie richtig erholt. Trotzdem scheint sich die internationale Staatengemeinschaft nur wenig für die Probleme Haitis zu interessieren. Brennende Barrikaden, Entführungen, Korruption und die Gewalt von Gangs prägen den Alltag des Karibikstaates. Über das Leben in einem gescheiterten Staat berichtet Anne Demmer in einem Feature aus der Hauptstadt Port-au-Prince.

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Redakteur am Mikrofon: Thomas Kohlmann
Technik: Thomas Schmidt

Thomas Kohlmann
Thomas Kohlmann Redakteur mit Blick auf globale Finanzmärkte, Welthandel und aufstrebende Volkswirtschaften.