Hoffnungsvolles Treffen
18. Mai 2009In Kuwait wurde am Wochenende gewählt und erstmals haben vier Frauen den Sprung in das Parlament geschafft. 210 Kandidaten hatten sich auf die insgesamt 50 Sitze im kuwaitischen Parlament beworben, unter ihnen aber nur 16 Frauen. Es war bereits das dritte Mal in drei Jahren, dass in dem Golfstaat gewählt wurde. Bei den vergangenen Wahlen 2006 und 2008 hatte es keine einzige Bewerberin ins Parlament geschafft und in dem konservativ muslimischen Land dürfen Frauen überhaupt erst seit 2005 wählen.
Netanjahu bei Obama
Obama hat den Nahost-Konflikt zur Chefsache erklärt. Er hat einen Sondergesandten ernannt und die Regierungschefs der Länder nach Washington eingeladen, die in dem Konflikt eine zentrale Rolle spielen. Der jordanische König Abdullah war der erste Gast im Weißen Haus, Palästinenserpräsident Mahmud Abbas und der ägyptische Staatschef Hosni Mubarak sind Ende Mai nach Washington geladen. Am Montag (18.5.2009) trifft sich Obama mit dem israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu. Und wird ihm dabei sicher sehr deutlich machen, was die USA von Israel erwarten. Informationen von Christina Bergmann.
Die Hoffnung stirbt zuletzt
In der jüdischen Gemeinde in Washington will man die Hoffnung nicht aufgeben, dass sich US-Präsident Barack Obama und Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu letztlich doch noch einig werden. Auch wenn die Unterschiede zwischen den beiden Politikern noch so groß sein mögen. Vom ersten Treffen der beiden jungen Regierungen erwarten die Mitglieder der jüdischen Gemeinde ziemlich viel.
Redaktion: Diana Hodali