In diesem Jahr wurde ihr 150. Geburtstag gefeiert: Die Münchner Weißwurst - emd 28.12.2007

Wenn die Legende stimmt, verdankt sie ihre Erfindung einer Improvisation in einer Notlage: Weil einem Münchner Wirt im Jahr 1857 die Schafssaitlinge ausgingen, die er normalerweise für seine frisch gemachten Bratwürste verwendete und sich stattdessen nur zarte Schweinsdärme auftreiben ließen, die beim Braten aber zu platzen drohten, brühte der umtriebige Wirt Sepp Moser die Würste kurzerhand. Den Gästen hat's geschmeckt und München hatte eine neue Delikatesse. Auch heute noch schwören die Fans der blassen Würste darauf, dass diese das Mittagsläuten nicht erleben dürfen, bevor sie verspeist werden.