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Institute senken Konjunkturprognose

16. Oktober 2013

Ökonomen blicken pessimistischer in die Zukunft: Die führenden Wirtschaftsforschungsinstitute werden einem Medienbericht zufolge im neuen Herbstgutachten ihre Zahlen leicht nach unten korrigieren.

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Ein Monteur arbeitet an Naben für Windkraftanlagen in Rostock (Foto: dpa)
Bild: picture-alliance/dpa

2013 werde die Konjunktur nur noch um 0,4 Prozent zulegen, berichtete das Handelsblatt am Mittwoch unter Berufung auf Personen, die mit den Daten des Herbstgutachtens vertraut sind. Bisher hatten sie 0,8 Prozent veranschlagt. Für das kommende Jahr gehen die Forscher von einem beschleunigten Wachstum von 1,8 Prozent aus. Dies ist etwas weniger als sie noch im April mit 1,9 Prozent erwartet hatten.

Die Experten legen ihr Herbstgutachten im Auftrag der Bundesregierung am Donnerstag vor. Zu den Instituten gehören das Münchner Ifo, das Essener RWI, das IWH aus Halle und nach mehrjähriger Abstinenz auch wieder das Berliner DIW. Ihr Papier dient als Grundlage für die Konjunkturprognose der Regierung und Basis für die öffentlichen Haushalte. Das Wirtschaftsministerium will am 23. Oktober seine Schätzung aktualisieren.

ul/se (dpa, rtr)