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Intel-Chipfabrik in Ostdeutschland immer unwahrscheinlicher

3. November 2003
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Der weltgrößte Chiphersteller, der US-Konzern Intel, räumt dem Bau der geplanten Chipfabrik in Frankfurt an der Oder nur noch wenig Chancen ein. "Je länger es dauert, desto unwahrscheinlicher wird eine Realisierung des Projektes", sagte Intel-Chef Craig Barrett dem 'Handelsblatt'. Der US-Konzern ist mit 40 Millionen Dollar an dem insgesamt rund 1,5 Milliarden Euro teuren Projekt beteiligt, dessen Finanzierung noch nicht gesichert ist. Bisher lehnt die öffentliche Hand eine beantragte Bürgschaft ab, die das Fremdkapital über 650 Millionen Dollar zu 80 Prozent absichern soll.