Iranischer Religionsführer Chamenei will ein Ende der Massenproteste
Michael Bär19. Juni 2009
Tausende Iraner kamen zum Freitagsgebet: Das erste Mal seit Beginn der Massenproteste gegen die umstrittene Präsidentenwahl hat sich der Oberste geistliche Führer Chamenei in der Öffentlichkeit geäußert. Der mächtigste Mann im Staat hatte bisher schon das umstrittene Wahlergebnis der Präsidentenwahl anerkannt. Zugeständnisse an die Opposition will er nicht machen. Chamenei fordert ein Ende der Proteste.