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Kabuls Furcht vor dem NATO-Abzug

19. März 2010

Karsai-Berater warnt vor schnellem Truppenabzug+++Ein Korea-Experte blickt hinter die Kulissen von Pjöngjang+++Die Folgen des US-Währungsstreits mit China für das Reich der Mitte

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Der frühere afghanische Außenminister Spanta warnt vor 'verfrühtem' Abzug (Foto: AP)
Der frühere afghanische Außenminister Spanta warnt vor 'verfrühtem' AbzugBild: AP

Nichts fürchtet die Regierung von Hamid Karsai so, wie den Abzug der westlichen Truppen aus seinem Land. Denn die Macht des afghanischen Präsidenten reicht kaum über die Stadtgrenzen der Hauptstadt Kabul hinaus und Feinde hat Karsai in Hülle und Fülle. Jetzt malte auch dessen Sicherheitsberater Spanta ein wahres Schreckens-Szenario für den Fall eines Truppen-Abzugs herauf.

US-Experte analysiert Nord-Koreas Staats-Ideologie

Was die Welt der Kims in Nord-Korea im innersten zusammen hält, ist weder der Kommunismus noch der Führerkult um die Familie des Staatsgründers Kim. Folgt man der Argumentation von US-Korea-Experte B.R. Myers, dann sind Nationalismus und die von Japan inspirierte Ideologie einer überlegenen Rasse die Grundpfeiler des Regimes von Pjöngjang. Das behauptet jedenfalls Myers in seinem neuen Buch mit dem Titel "The cleanest Race".

Muss China den Yuan aufwerten?

Die USA schlagen eine härte Gangart im Umgang mit China an. Und es sieht so aus, als würde es eine Reihe von US-Senatoren wirklich ernst meinen mit ihrer Drohung: Sie haben ein Gesetz auf den Weg gebracht, das chinesische Waren mit Strafzöllen bedroht, falls die Regierung in Peking sich weiter weigert, die Landeswährung Yuan gegenüber dem Dollar aufzuwerten.

Redaktion: Thomas Kohlmann