Kompost für Südafrika
21. Februar 2012
Projektart: Klimaanpassung, Emissionsvermeidung
Projektgröße: bislang eine Kompostanlage, weitere sollen folgen
CO2-Einsparung: 60.000 Tonnen CO2-Äquivalent im Jahr
Pflanzenreste von Feldern, aus Parks oder Fußballstadien in der südafrikanischen Millionenstadt sind bislang vor allem verrottet. Dass sich in dieser stinkenden Angelegenheit ein Geschäft verbirgt, hat eine örtliche Firma erkannt. Sie macht aus dem Müll feinsten mikrobiologischen Kompost. Darüber freuen sich Landwirte, die ihre Böden nun kostengünstiger und nachhaltiger düngen können, als mit chemischen Mitteln. Auch das Klima hat etwas davon. Denn verfaulende Abfälle würden enorme Mengen Methan freisetzen, ein Klimagas, zwanzigmal schädlicher als CO2.
Ein Film von Mabel Gundlach