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Kein Rennen vor Walkers Unfalltod

3. Dezember 2013

Dem tödlichen Unfall des US-Schauspielers Paul Walker ist kein illegales Autorennen vorausgegangen. Die Polizei in Kalifornien dementierte entsprechende Berichte amerikanischer Medien.

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Wrack des Porsches nach dem tödlichen Unfall von US-Schauspieler Walker (Foto: Reuters)
Bild: Reuters/Dan Watson/The Santa Clarita Valley Signal/Handout

Ersten Erkenntnissen zufolge sei außer dem Sportwagen, in dem Walker und sein Freund Roger Rodas gesessen hatten, kein anderer Wagen an dem Unfall beteiligt gewesen, teilte die Polizei in Los Angeles mit. Für Spekulationen über ein illegales Autorennen gebe es keine Anhaltspunkte.

Wahrscheinlich sei der Sportwagen zu schnell unterwegs gewesen, hieß es seitens der Polizei. An der Unglücksstelle in Santa Clarita nördlich von Los Angeles seien 70 Kilometer pro Stunde erlaubt. Mit welchem Tempo der Unglückswagen fuhr, ist bislang nicht bekannt.

Der von Rodas gesteuerte Porsche Carrera GT war am Samstag (Ortszeit) von der Straße abgekommen, gegen einen Laternenmast und einen Baum geprallt und in Flammen aufgegangen. Der 40-Jährige Walker und Rodas, ein Profi-Rennfahrer, waren nach Erkenntnissen der Polizei auf der Stelle tot. Walker hinterlässt eine 15-jährige Tochter. Von deren Mutter lebte der Filmstar getrennt.

Schauspieler Walker stirbt bei Autounfall

Walker wurde durch die Filme der Reihe "The Fast and Furious" bekannt, in denen es um illegale Autorennen mit getunten Sportwagen geht. Vor dem tödlichen Unfall arbeitete Walker an dem siebten Film der Serie. Der neue Streifen sollte nächsten Juli in die Kinos kommen. Die Zukunft der Dreharbeiten ist nach dem Tod des Schauspielers aber ungewiss.

Hunderte Fans von Walker legten am Unglücksort Blumen nieder und stellten Kerzen auf. Auch Walkers Co-Star aus der Filmreihe, Tyrese Gibson, besuchte nach einem Bericht der Promi-Webseite "TMZ" die Unglücksstelle und brach in Tränen aus.

wl/mak (dpa, afp)