Krisenthema auf EU-Afrika Gipfel: Simbabwe - jd 07.12.2007
Torsten Jost7. Dezember 2007
Ähnlich wie der Tschad ist auch Simbabwe eines der großen Krisen-Themen auf dem EU-Afrika Gipfel. Beide belasten das Verhältnis zur Europäischen Union. Seit Jahren führt Robert Mugabe ein autoritäres Regime in Simbabwe. Bis zu vier Millionen Menschen haben das Land schätzungsweise bereits verlassen, darunter vor allem Ärzte und Lehrer. Viele Flüchtlinge leben in den Nachbarstaaten Südafrika und Mosambik. Mugabe verfolgt jede politische Opposition mit brutaler Härte. Viele Mitglieder der größten Oppositionspartei MDC wurden ermordet, die die bleiben sind in Lebensgefahr. Wir haben einen Lehrer getroffen, der nach Mosambik geflüchtet ist.